Die Rugby-Großmächte Australien und Neuseeland verzichten wegen der weiter angespannten Corona-Situation in England auf ihre Teilnahme am diesjährigen Rugby League World Cup. Eines der wichtigsten Turniere nach der Weltmeisterschaft soll dort Ende Oktober beginnen. Die Australian Rugby League Commission (ARLC) und die New Zealand Rugby League (NZRL) teilten den Organisatoren ihre Entscheidung am Donnerstag mit.
Die All Blacks (Neuseeland) und Wallabies (Australien) sagten wegen der angespannten und unsicheren Situation im Herbst ab, um ihre Spieler und Offiziellen zu schützen. Zuvor habe man die Risiken gründlich abgewogen. Ihre Entscheidung hätten sich die Verbände keineswegs leicht gemacht, sagte ARLC-Chef Peter V‘landys: „Aber wir mussten die berechtigten Interessen unserer Spieler und Offiziellen an die erste Stelle setzen. Sie zu schützen, hat absolute Priorität.“
Die nächste Rugby-WM findet 2023 in Frankreich statt.
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