NBA

Nowitzki entzaubert Shaquille O’Neal

Sport
12.11.2004 23:26
Dirk Nowitzki hat mit einer glanzvollen Gala- Vorstellung die Dallas Mavericks im Alleingang zurück auf die Siegerstraße in der nordamerikanischen Profiliga geführt und die Miami Heat mit US-Superstar Shaquille O'Neal entzaubert. Der überragende 2,13 m große Deutsche erzielte am Donnerstag (Ortszeit) beim 113:93-Auswärtssieg der Texaner 41 Punkte - so viel wie in dieser Saison noch kein anderer Korbjäger in der besten Liga der Welt.
"Wir hatten einen großen Abend. Jederhat gut getroffen, egal von welcher Position", freute sich Nowitzki.Seine Bestmarke liegt bei 43 Zählern, aufgestellt am 27.Jänner gegen die Seattle Supersonics.
 
Shaq zollt Respekt
"Dirk hat eine höllisch gute Partie gemacht.Er ist ein großer Spieler", zollte Gegner O'Neal, der mit22 Punkten sein Karriere- Konto auf beeindruckende 22.002 Punkteaufstockte, dem deutschen Nationalspieler Respekt. "Es war seinegroße Show. Dirk hat jeden Wurf getroffen", lobte auch Mavericks-CoachDon Nelson seinen Erfolgsgaranten. Nowitzki war bei den bislangfünf Siegen in sechs Spielen bis auf ein Match bereits derTopscorer der Texaner. Insgesamt brachte er es in dieser Saisonschon auf 160 Punkte.
 
Nowitzki bleibt bescheiden
"Ich wollte meinen Rhythmus diesmal früh finden,nachdem ich gegen Orlando nicht viel ausrichten konnte", meinteNowitzki. Gegen die Orlando Magic hatten die Mavericks mit 84:94zwei Tage zuvor die erste Niederlage in der noch jungen Meisterschafthinnehmen müssen. "Wir wollen auch auswärts stark sein,nachdem das in der vergangenen Saison unsere Schwäche war",betonte Nowitzki, der jeden seiner 13 Freiwürfe versenkte,und vier von sieben Dreier Würfen verwandelte.
 
Beeindruckt von der Gala-Vorstellung des "GermanWunderkind" zeigten sich auch die Gastgeber, die nach vier Siegendie erste Niederlage in dieser Saison und zugleich die erste Heimpleiteseit 14 Spielen kassierten. "Dirk hatte einen Lauf, er hat dieDreier förmlich reingenagelt", meinte Miami-Profi Keyon Dooling."Es gibt eigentlich nicht viel zu sagen. Dirk war großartig,aber wir hätten eine bessere Strategie haben müssen.Das nehme ich auf meine Kappe", sagte Heat-Coach Stan Van Gundy.
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(Bild: KMM)



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