Von Bukarest hat das nordmazedonische Nationalteam noch nichts gesehen. Das wird auch so bleiben. Denn die Spieler dürfen das Hotel nur für die Fahrt zum Training verlassen. „Es ist wie im Gefängnis, wir versuchen trotzdem die gute Stimmung aufrechtzuerhalten. Es ist allerdings nicht immer einfach“, klagt Stefan Ristovski über die „Quarantäne“ im Luxushotel.
„Aber wir haben nun einmal Corona, daher ist das auch gerechtfertigt“, meint der Kapitän-Stellvertreter, der mit seinen Mannen als erstes Team im nigelnagelneuen Steaua-Stadion trainieren darf. Ein Schmuckkästchen, das um knapp 100 Millionen Euro errichtet wurde.
Der EM-Neuling sei laut dem Dinamo-Zagreb-Legionär bereit für den Start am Sonntag gegen Österreich.
„Wir sind Außenseiter und wollen auch, dass die Gegner uns unterschätzen. Denn dann sind wir am stärksten. Bisher waren wir bescheiden, aber wir kennen unsere Qualitäten und wissen, was wir drauf haben. Der Favorit in unserer Gruppe ist Holland, aber es wird Überraschungen geben. Davon bin ich überzeugt!“
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