Riesenglück hatte am Donnerstagmorgen ein 30-Jähriger aus St. Georgen/Gusen in Oberösterreich. Er landete in Mauthausen mit seinem Pkw in einer Straßenböschung, für andere Verkehrsteilnehmer war er nicht zu sehen. Aufmerksame Polizisten fanden das Wrack.
„Selbst für uns war am Anfang nicht ersichtlich wo das Auto überhaupt ist. Von der Straße aus hat man es einfach nicht gesehen. Der Lenker hatte Riesenglück, dass die Polizisten stehen blieben und nachschauten“, erklärt Erwin Langeder, Einsatzleiter der FF Mauthausen. Am Donnerstag um kurz nach 5 Uhr in der Früh wurde er und die Kameraden von der FF Haid zu dem Unfall mit eingeklemmter Person gerufen.
Der Lenker hatte Riesenglück, dass die Polizisten stehen blieben und nachschauten.
Erwin Langeder von der Feuerwehr
20 bis 25 Meter von Straße entfernt
Die Rettungskette in Gang setzte eine aufmerksame Polizeistreife. Davor dürften bereits zahlreiche Autofahrer die Unfallstelle passiert haben, das Wrack lag aber rund 20 bis 25 Meter von der Straße entfernt in der Böschung. Die Einsatzkräfte gehen davon aus, dass der 30-Jährige mindestens eine Stunde in seinem Ford gefangen war. Fakt ist, dass er auf der B3 Richtung Perg unterwegs war, als er die Kontrolle verlor.
Ansprechbar, aber geschockt
„Wir haben mit dem Lenker gesprochen, er war natürlich unter Schock, aber bei Bewusstsein“, so Langeder. Nach der Bergung wurde der Lenker mit offensichtlich schweren Verletzungen ins Linzer Kepler Uniklinikum gebracht.
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