Eine Woche nachdem Bundeskanzler Sebastian Kurz verkündete, dass demnächst alle Altersgruppen geimpft werden sollen, rauchen in Salzburg noch immer die Köpfe.
Das Impf-Versprechen des Bundes hat bei den impfenden Hausärzten einen „Telefon-Tsunami“ ungeduldiger Impf-Williger ausgelöst. Am Dienstag gab es ein Koordinierungsgespräch zwischen Land Salzburg, Ärztekammer und Rotem Kreuz. Doch noch immer ist unklar, wie die Strategie in Salzburg angepasst wird. „Alles ist noch in Abstimmung“, heißt es am Mittwoch aus dem Büro von Gesundheitsreferent Christian Stöckl. Am Donnerstag wird die neue Impf-Strategie der Öffentlichkeit präsentiert.
Stöckl will bis Ende Juni alle Impfwilligen mit dem ersten Stich versorgt haben. Bis zum Herbst sollen auch allen Schüler ab zwölf Jahren geimpft werden. Dazu wartet Salzburg noch auf die Empfehlung des Bundes.
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