Ungeduldige Anrufer

Impf-Versprechen für Junge plagen die Hausärzte

Salzburg
23.05.2021 12:02
Ich bin mit der Äußerung der Bundesregierung nicht glücklich. Es ist nicht so viel Impfstoff da, dass wir schon alle impfen könnten“, verweist Christoph Fürthauer, Vizepräsident der Salzburger Ärztekammer, auf die Zusage des Bundes, auch jüngere Patienten könnten jetzt zur Corona-Impfung drankommen.

Das Versprechen löste bei Salzburgs Hausärzten einen „Telefon-Tsunami“ aus. Ungeduldige, jüngere Salzburger wollen nach der Ankündigung des Bundes einen Impf-Termin ausmachen. „Die Impf-Ordinationen werden überschwemmt mit Fragen zur Impfung. Ich kann die Ungeduld aber nachvollziehen, immerhin wird von öffentlicher Seite behauptet, wir impfen auf Teufel komm raus“, so Fürthauer.

Salzburg wird die Prioritätenreihung vorerst nicht aufgeben. Am Dienstag findet ein Gespräch zur weiteren Impf-Strategie statt. Gesundheitsreferent Christian Stöckl will bis Ende Juni alle Impfwilligen mit dem ersten Stich versorgt haben.

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