Gerade jetzt ducken sich frisch gesetzte Rehkitze und so manches Haserl im hohen Gras“, schildert Jäger Johann Leichtfried, der jetzt mit Gastwirt und Waidmann Manfred Gürtler die Wildrettungsaktion gestartet hat. Leichtfried hat einen „Drohnenführerschein“ und wird so wie mehrere andere Grünröcke von tierfreundlichen Landwirten alarmiert, bevor diese ans Mähen gehen. Das passiert oft schon um vier Uhr morgens.
60 Tiere bei Testlauf gerettet
Sobald die scharfsichtigen „Kamera-Adleraugen“ Hinweise auf ein verstecktes Rehkitz oder andere Vierbeiner liefern, werden diese behutsam geborgen. So konnten bereits beim Testlauf im Vorjahr mehr als 60 Tiere vor dem sicheren Tod gerettet werden. Mit dabei in dieser „Arche Noah“ sind auch Bürgermeisterin Maria Kogler und Bauernbundobmann Franz Reikersdorfer. Vorbildlichst waidgerecht!
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