Der Sieg Chelseas gegen Leicester City (2:1) vergangenen Dienstag in der Premier League könnte für die Londoner noch ein Nachspiel haben. Laut der englischen Zeitung „Mirror“ droht dem Champions League-Finalisten nach einer Rudelbildung am Ende des Spiels nämlich ein Punkteabzug, mit dem sogar die Champions-League-Qualifiktaion nächste Saison zu wackeln drohe.
Der englische Fußballverband gab nach der Partie und der Rudelbildung bekannt, beide Teams anklagen zu wollen. Nach einem Foul von Leicesters Ricardo Pereira an Ben Chillwell war es zu besagtem Handgemenge gekommen. Dabei schubste Chelsea-Verteidiger Antonio Rüdiger den Übeltäter: Das ließen sich die Teamkollegen von Christian Fuchs nicht gefallen und eilten zur Hilfe.
Auch dem Fünften Leicester droht eine Strafe. Laut der FA „wird beiden Vereinen vorgeworfen, dass sie es versäumt haben, dafür zu sorgen, dass sich ihre Spieler und/oder Vereinsoffiziellen in der 93. Minute ordnungsgemäß verhalten und/oder provokatives Verhalten unterlassen“. Für Chelsea war es schon das siebte Mal in den vergangen sieben Jahren, dass den Blues dies vorgeworfen wird, wodurch der Punkteabzug droht.
Sowohl Leicester als auch Chelsea können sich bis 25. Mai dazu äußern.
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