Verrückte Schlussphase
Der Liechtensteiner Pfarrer Thomas Jäger will weiter für sein Recht kämpfen und wendet sich wegen des Unterrichtsverbots an den Gerichtshof für Menschenrechte.
Bereits im August 2020 wurde der Ruggeller Geistliche verurteilt, weil er - so das zuständige Gericht - im Internet wissentlich auf pornografische Darstellungen Minderjähriger zugegriffen hatte. Nach mehr als sechs Monaten wurde das Urteil gegen wegen schwerster inhaltlicher und formeller Mängel aufgehoben.
Klage am Gerichtshof für Menschenrechte
Jäger hatte auf eigene Kosten IT-Experten beauftragt und sich über die Beweiserhebung beschwert. Gegen ein bestehendes Berufsausübungsverbot als Religionslehrer will Jäger nun beim Gerichtshofs für Menschenrechte klagen.
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