Immer mehr Aufgriffe

Bereits 1000. Flüchtling im Bezirk Oberpullendorf

Burgenland
13.05.2021 08:37

224 Migranten waren es vergangene Woche. 2100 (illegale) Grenzgänger wurden seit Jänner im Burgenland aufgegriffen - fast schon doppelt so viele wie 2019 das ganze Jahr. Im Bezirk Oberpullendorf meldeten die Behörden nun den heuer 1000. Flüchtling. Diese aktuellen Zahlen lassen in Grenzorten die Alarmglocken schrillen.

Konstant klettert seit Monaten die Zahl aufgegriffener Migranten wieder nach oben. Bereits Ende 2020 ist sie auf 3200 gestiegen. 1350 Flüchtlinge waren 2019 registriert, also weit weniger.

Im Vergleich: 2018 hatten die Polizei und das Bundesheer in zwölf Monaten „lediglich“ 534 Fälle zu bearbeiten. Höchststand war 2016 nach der folgenschweren Flüchtlingskrise, konkret wurden damals 6497 Grenzgänger gezählt. 2017 sind 2811 Aufgriffe vermerkt.

Bewohner sind besorgt
Die Situation spitzt sich erneut zu. 224 Afghanen, Syrer und Iraker sowie ein Türke wurden in der vergangenen Woche im Burgenland aufgegriffen. Weitere 100 Migranten kamen jetzt in nur zwei Tagen dazu. „Die Politik soll auf diese Entwicklung endlich reagieren“, fordern Bewohner in grenznahen Gemeinden.

Christian Schulter
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