Einsteigen beim Bahnhof Bleiburg Land, wo der Geoparkbus – der im Rahmen des Interreg-Projektes Connect2Tourism – seit Anfang Juli fünfmal täglich die Ortschaften Mežica und Črna na Koroškem in Slowenien anfährt.
„Die Koralmbahn ist für uns auch eine große Chance, Anschlüsse zu schaffen – auch solche, die über Grenzen gehen“, so Gerald Hartmann, Manager des Karawanken UNESCO Global Geopark. Für das mobile Tourismusprojekt, das bis 2027 läuft, konnten 1,4 Millionen Euro lukriert werden.
Der Halt in Mežica hat Vorteile: Sportler können Rad- oder Kanufahren im Schaubergwerk im Herzen der Petzen. Nach knapp 25 Minuten hält der Geoparkbus im Zentrum von Črna.
Jahrhundertchance
Gegenüber vom Busbahnhof wartet das Team der Olimpline – die längste und schnellste Stahlseilrutsche Sloweniens. Nach der Einschulung werden die „Seilrutscher“ mit dem Kleinbus auf das Berglein auf 1000 Metern Seehöhe chauffiert.
„Das ist unsere Jahrhundertchance, neben der Koralmbahn auch zusätzliche mobile Anschlüsse zu schaffen. So werden unsere Tourismusmagnete, in dem Fall auch grenzüberschreitend, zugänglich gemacht“, sagt Robert Karlhofer, Geschäftsführer der Tourismusregion Klopeiner See-Südkärnten-Lavanttal.
„Die Anfrage für autolose touristische Angebote wächst ständig.“ Die Gäste der Busreise, auch die „Krone“ war dabei, haben die Tour genossen. Fast alle Begleiter wagten die Fahrt mit der Seilrutsche, auch „Krone“-Fotografin Evelyn Hronek sauste mutig in über 200 Meter Höhe mit der Seilrutsche über Črna ins Tal. Hartmann: „Knapp über eine Minute bewegen sich die Seilrutscher mit über 100 km/h entlang der ehemaligen kontinentalen Grenze von Europa nach Afrika.“
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