7-Tage-Inzidenzen von weiter über 600 haben das Land und Behörden bewogen ab 22. und 23. April verpflichtende Ausreisetests für das Großarltal und Straßwalchen zu verhängen. Diese endeten am Montag um 0 Uhr. Ein Blick auf die Entwicklungskurve zeigt, dass die Zahlen in dem Zeitraum stark zurückgegangen sind. „Wir sind von der Wirkung der kleinräumigen Maßnahmen überzeugt und der hohe Effekt ist eindeutig belegbar“, heißt es aus dem Büro von Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Derzeit bewegen sich Großarl und Straßwalchen rund um die Inzidenz von 200 – Tendenz fallend. Straßwalchens Bürgermeisterin Tanja Kreer (SPÖ) glaubt nicht, dass es die Maßnahmen alleine waren, die die Situation verbessert haben. „Die Inzidenz war auch schon vorher im sinken“, so die Ortschefin.
Ziel der Ausreisetests ist es, eine Ausbreitung auf den gesamten Bezirk zu verhindern. Großräumige Ausreisebeschränkungen wären für das Land das letzte Mittel.
Seit Freitag gilt die örtliche Maßnahmen, wie berichtet, auch für die Stadt Hallein.
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