Wunsch an Regierung

Eine einfache Lösung: Das „Bestbieterprinzip“

Tirol
19.04.2021 18:00

Kurz vor der Regierungsklausur, die am Montag zu den Themen Arbeit, Ökologisierung und Digitalisierung sowie Standort begann, erinnerte das Transitforum Austria-Tirol die Bundesregierung an das sogenannte „Bestbieterprinzip“. Öffentliche Aufträge und Bestellungen sollen nach entsprechenden Kriterien vergeben werden.

„Dieses Bestbieterprinzip, welches wir seit 2009 auch im Tiroler Landtag in ersten Bereichen etabliert haben und von der Tiroler Arbeiterkammer immer wieder eingefordert wird, hat eine ganze Reihe von Vorteilen“, schreibt das Forum und zählt diese auf. So sichere es Arbeits- und Lehrplätze, Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe, lukriere Steuern, halte Einkommen und Kaufkraft in den Regionen und reduziere massiv das Transportaufkommen über lange Wege und sei aktiver Klimaschutz.

„Verschlingt keine Steuermilliarden“
„Das Bestbieterprinzip verschlingt keine Steuermilliarden, sondern trägt dazu bei, auch das leise Abwandern, Auslagern, Outsourcen wichtiger Produktionen in Dumpingwettbewerbsländer hintanzuhalten. MAN ist derzeit eines der vielen Mahnmale dieses Dumping-Wettbewerbs“, betont Fritz Gurgiser, Chef des Transitforums.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Tirol



Kostenlose Spiele