Radsport

Skibergsteiger sattelt um und tritt in die Pedale

Radfahren und Skibergsteigen: Ab 2023 will sich der Montafoner Daniel Ganahl auf Zweiteres konzentrieren, mit dem Ziel, bei Olympia 2026 am Start zu sein.

(Bild: Maurice Shourot)

Bei der Weltmeisterschaft der Skibergsteiger in Andorra verpasste Daniel Ganahl mit der österreichischen Staffel als Vierter nur knapp eine Medaille. Erfolge jagt der 24-jährige Gaschurner ab sofort aber nicht mehr nur im Schnee, sondern auch auf dem Asphalt - im Trikot des Team Vorarlberg.

Bevor Daniel Ganahl als Skibergsteiger durchstartete, ging der Montafoner bei Mountainbike-Rennen an den Start. Nun schließt sich der 24-Jährige dem Team Vorarlberg von Manager Thomas Kofler an. „Den ersten Kontakt gab es im vergangenen Sommer bei der Aktion ,Österreich dreht am Rad‘“, erzählt Ganahl. „Im Laufe des Winters wurden die Gespräche dann intensiver und kamen schließlich zu einem positiven Ende.“

Daniel Ganahl (Montafon-Schriftzug am Helm) hat sich bereits in das Team Vorarlberg integriert.

(Bild: Maurice Shourot)

Sein Debüt wird der Gaschurner am 25. April beim „Kirschblüten Rennen“ in Wels geben – am 1. Mai steht mit dem GP Vorarlberg in Nenzing gleich ein Heimrennen an. „Die Vorfreude ist groß, weil es nochmals etwas ganz anderes sein wird, in einem Straßenrennen mit dem Team an den Start zu gehen“, sagt Ganahl, der sich ganz in den Dienst seiner Equipe stellen will. „Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass wir Podestplätze einfahren können.“