Kritik nach Crash

Chaos-Auftakt: „Vettels Funkspruch war peinlich!“

(Bild: APA/AFP/Mazen MAHDI, AP)

Sebastian Vettel hat es nicht gerade leicht! Nach seinen enttäuschenden Ferrari-Jahren legte der Deutsche in Bahrain auch einen Chaos-Auftakt für sein neues Team Aston Martin hin. „Noch peinlicher als der Auffahrunfall war der Funkspruch danach“, schimpft Formel-1-Experte und Ex-Pilot Marc Surer.

Enttäuschendes Debüt für Sebastian Vettel im James-Bond-Auto: Der viermalige Weltmeister, der von der letzten Startposition ins Rennen gegangen war, krachte am Sonntag beim Rennen ins Heck von Esteban Ocon. 

Sebastian Vettel

(Bild: GEPA)

Kurios: Zunächst gab Vettel dem Alpine-Piloten die Schuld für den Crash. Vettel schimpfte über den Funk: „Warum muss er die Spur wechseln?“

Nun muss sich Vettel Kritik gefallen lassen. „Das war nicht sein Wochenende“, meint Surer gegenüber „motorsport-total.com“. „Noch peinlicher als der Auffahrunfall war der Funkspruch danach.“ Harte Worte in Richtung des Deutschen.

Vettel bekam übrigens eine Zehn-Sekunden-Strafe, entschuldigte sich dann auch bei Ocon. Am Ende gab es nur Platz 16 für den Star-Piloten.

Ferrari tritt nach
Abseits der Kritik tritt auch sein Ex-Rennstall gegen Vettel nach. Denn kaum anders ist es wohl zu deuten, wenn sich Ferrari nach dem Grand Prix von Bahrain zur Feststellung bemüßigt fühlt, dass man sich nun endlich wieder „auf beide Fahrer verlassen“ könne.