Ski Alpin

Feurstein vor Weltcupdebüt mit vielen Erinnerungen

Vorarlberg
20.03.2021 07:46

Am 5. März holte sich der Mellauer Lukas Feurstein bei der Junioren-Weltmeisterschaft im bulgarischen Bansko Riesentorlauf-Gold. Neben der Medaille gab es für den 19-Jährigen auch einen Startplatz beim Weltcupfinale in Lenzerheide. Was dem Bregenzerwälder vor seinem Debüt durch den Kopf ging, welche Erinnerungen er mit dem Skiort in Graubünden verbindet und warum er dort vor neun Jahren bereits einen Skitag mit Marco Odermatt verbracht hat, verriet er der „Krone“ bereits vor seinem heutigen Start mit Nummer 22.

Den Riesentorlauf beim Europacup-Finale auf der Reiteralm beendete Lukas Feurstein vorgestern auf Rang 24. Direkt danach fuhr der 19-Jährigen heim nach Mellau. „Da keine Hangbefahrung geplant war, bin ich erst freitags nach Lenzerheide angereist“, erklärt Feurstein, der sich mit seinem RTL-Triumph bei der Junioren-WM im bulgarischen Bansko nicht nur die „Goldene“, sondern auch einen Platz beim Weltcup-Finale in Graubünden sicherte.

Auf der knapp zweistündigen Fahrt in die Schweiz erinnerte sich Lukas an einige spezielle Momente, die er mit Lenzerheide verbindet. „Auf dem untersten Teil der Piste habe ich schon zwei Kinder-Rennen bestritten - und beide gewonnen“, blickt Lukas auf die „Silvano Beltrametti-Rennen“ zurück. Die Siegesprämie: „Ein Skitag mit Didier Cuche, bei dem dann auch Marco Odermatt dabei war, der bei den älteren Jungs gewonnen hatte“, erzählt Feurstein. Ein Tag, der auch auf Video festgehalten wurde...

Nicht das Einzige, was der Wälder mit Lenzerheide verbindet. „2014 war ich dort zum ersten Mal live beim Weltcup vor Ort“, erinnert sich der Head-Pilot. Sieben Jahre später kehrt er heute zurück - nicht um Autogramme und Erinnerungsfotos zu machen, sondern um - mit Nummer 22 - sein Weltcupdebüt zu geben. Mit welchen Erwartungen? „Ich gewinnen auf jeden Fall - egal wie es ausgeht - da ich den nächsten Schritt machen darf und auf wie neben der Piste wieder dazulerne“, sagt Lukas.

Dass Zähler - beim Finale gibt’s Punkte nur für die Top-15 - möglich sind, bewies Mathieu Faivre 2010. Nachdem sich der Franzose Ende Jänner zum RTL-Juniorenweltmeister gekrönt hatte, debütierte er in Garmisch beim Weltcup-Finale und wurde 15. Diesen Februar holte Faivre dann in Cortina zwei WM-Titel bei den „Großen“. Peter Weihs

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