Schweizer stinksauer

Regel-Zoff! FIS genervt: „Gibt keine Diskussionen“

Wintersport
17.03.2021 12:55

Das Wetter machte den Ski-Stars in Lenzerheide einen Strich durch die Rechnung, die Abfahrten mussten abgesagt werden. Eine Programm-Umstellung, etwa die Verlegung der Abfahrten auf Freitag auf Kosten des fast bedeutungslosen Teambewerbs, war für die FIS trotz des großen Ärgers der Schweizer kein Thema. „Es gibt keine Diskussionen!“

Im Kampf um die Gesamtwertungen bedeutet die Absage einen Vorteil für die Führenden Alexis Pinturault (Frankreich) und Petra Vlhova (Slowakei), die Technik-Spezialisten haben nun gegenüber den Verfolgern Marco Odermatt und Lara Gut-Behrami (beide Schweiz) keine Punkte verloren.

„So ein Tag wie heute hilft sicher nicht“, sagte Odermatt, dem 31 Punkte auf Pinturault fehlen, im Schweizer Fernsehen. Wie krone.at berichtete, schimpften die Schweizer bereits am Vortag über die „unsinnige Regel“. Unsere Nachbarn meinten, man könnte die Abfahrt mit dem Tag des Teambewerbs tauschen.

Das Problem: Es gibt klare FIS-Regeln. „Es gibt viele Gerüchte. Aber die Regel ist glasklar. Sie dient dazu, Spekulationen und Diskussionen zu vermeiden, welche Rennen verschoben werden könnten und sollten. Die Regel besteht seit Jahren, es gibt keine Diskussionen“, wird ein genervter Peter Gerdol (Frauen-Renndirektor) im „Blick“ zitiert.

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(Bild: KMM)



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