08.03.2021 15:00 |

Einsatz in Innsbruck

Glücksspiel? Razzia endet „nur“ mit Covid-Anzeigen

Einsatz für die Jäger des illegalen Glücksspiels in der Nacht auf Sonntag in Innsbruck: Die Ermittler gingen zunächst davon aus, dass in einer größeren Räumlichkeit in der Amraser Straße in großem Stil gezockt wird. Letztlich hat sich der Verdacht jedoch nicht erhärtet. Dennoch gab es für 18 Männer Anzeigen - unter anderem wegen Verstößen gegen die Covid-Maßnahmen.

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Die Polizei hatte Hinweise, dass in den Räumlichkeiten illegales Glücksspiel florieren soll. In der Nacht auf Sonntag, gegen Mitternacht, kam es schließlich zum behördenübergreifenden Einsatz, um dem auf den Grund zu gehen.

Nachdem sich die Beamten Zutritt zum vermeintlichen Glücksspiel-Treffpunkt verschafft hatten, stießen sie auf 18 Personen, hieß es gegenüber der „Krone“. Illegales Glücksspiel in größerem Stil konnte jedoch nicht nachgewiesen werden - entdeckt wurde aber ein nicht angemeldeter Wettterminal. Dennoch gab es eine Reihe von Anzeigen. Die Anwesenden wurden wegen Missachtung der geltenden Corona-Regelungen angezeigt.

Behördlich versiegelt
Für die betroffene Räumlichkeit, in der auch illegal ausgeschenkt worden sei, zeigte sich übrigens keiner zuständig. Diese wurde daher vorerst behördlich versiegelt. „Das bleibt sie auch, bis sich der zuständige Mieter meldet“, hieß es abschließend.

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