Offenbar wegen einer „Fehlzuweisung“ wurde ein Mann von der Impfstation wieder nach Hause geschickt, ohne geimpft zu werden
Der Südburgenländer war zur Immunisierung nach Heiligenkreuz bestellt worden. Nach längerer Fahrt dort angekommen, wurde der Betroffene aber offenbar wieder weggeschickt, ohne geimpft zu werden.
Begründet worden sei dies mit einer „Fehlzuweisung“, berichten die Neos, denen der Fall vorliegt. Nicht nur das. „Sie haben Ihre Impfeinladung storniert. Sie werden nicht erneut zur Impfung eingeladen“, lautete eine Meldung, die der Südburgenländer in weiterer Folge erhielt.
„Das ist schon ziemlich ungeheuerlich“, schüttelt Neos-Landessprecher Eduard Posch den Kopf. Zudem handle es sich um keinen Einzelfall, so der pinke Landesobmann. Er kritisiert außerdem, dass immunsupprimierte Patienten im Burgenland bisher nicht zur Impfung vorgesehen sind.
Aufgrund des gestrigen Sonntages konnte man vom Land vorerst nichts zu den genauen Hintergründen sagen. Man will sich den Fall nun genau ansehen.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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