Falschen Code genannt

Betrugsversuch um einen angeblichen Lotteriegewinn

Kärnten
23.02.2021 17:34

Nicht über den Tisch ziehen hat sich ein Völkermarkter lassen: Dienstagvormittag bekam der 41-Jährige einen Anruf aus dem Vereinigten Königreich. Eine Dame mit hochdeutschem Akzent informierte ihn von einem angeblichen Gewinn in der Euro-Millionen-Lotteri: 50.000 Euro hätte der Kärntner gewonnen. Doch vor der Gewinnausschüttung sei noch Geld zu überweisen...

Und zwar sollte er 500 Euro in Form von Bitcoin- oder auch Bitbanda Bank-Einzahlungen berappen und zum Beweis den Code telefonisch durchgeben. Dieses Geld würde die Notarin brauchen, die ebenso wie die Geldboten bereits zum Wohnort des Gewinners unterwegs sein würden. 

Der Kärntner alarmierte sofort die Polizei und gab am Telefon einen falschen Code an.  Die Polizei wartete zu Mittag auf die angekündigten Geldboten und die Notarin - vergeblich. Die dame aus England hat sich nicht mehr gemeldet.

Geschädigte sind nicht bekannt. Die Polizei warnt aber eindringlich vor Versprechen von Lotteriegewinnen auf telefonischem Weg oder per E-Mail.

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