Australian Open

Novak Djokovic mit Mühe in die dritte Runde

(Bild: AFP)

Während Dominic Thiem am Mittwoch bei den Australian Open in Runde drei spazierte, tat sich Vorjahressieger Novak Djokovic gegen den US-Amerikaner Frances Tiafoe sehr schwer. 6:3, 6:7(3), 7:6(2), 6:3 hieß es nach dreieinhalb Stunden für den Serben.

„Ich muss ihm gratulieren“, sagte Djokovic, der seine Siegesserie bei den Australian Open auf 16 ausbaute. „Es war ein fantastisches Match unter schwierigen Bedingungen.“ Mit den Bedingungen meinte er wohl auch den dieses Jahr besonders schnellen Court.

(Bild: AFP)

Laut Thiem-Manager Herwig Straka, der diese Information von Turnierdirektor Craig Tiley hat, wurde der Platz deswegen schneller gemacht, damit die Bälle nicht so „aufgehen“, also länger halten. „So schnell wie noch nie“ seien die Plätze im Melbourne Park, so der „Djoker“. Und als achtfacher Triumphator weiß er es wohl am besten.

Stan Wawrinka

(Bild: APA/AFP/William WEST)

Kein Happy End gab es am Mittwoch für Stan Wawrinka. Nach einem Fehlstart gegen Fucscovics lag er nach zwei Sätzen mit 5:7, 1:6 zurück, rettete sich in Satz fünf noch von einem 3:5-Rückstand und holte sich im in Melbourne im fünften Satz gespielten Match-Tiebreak eine 9:6-Führung heraus. Der bald 36-jährige Eidgenosse nutzte aber keinen der Matchbälle. Fucscovics geht nach zwei Fünfsatz-Siegen in Folge als Außenseiter ins nächste Duell gegen den Kanadier Milos Raonic.