„Keine Promi-Feier“

Seilbahn-Chef Hörl wehrt sich gegen Party-Gerüchte

Der Zillertaler ÖVP-Nationalrat Franz Hörl ist auch oberster Seilbahner im Land.

(Bild: APA/Fotokerschi.AT/Kerschbaummayer bzw. APA/EXPA/Erich Spiess, Krone KREATIV)

In einen Sog aus Gerüchten in den sozialen Netzwerken ist der Zillertaler ÖVP-Nationalratsabgeordnete, Seilbahn-Chef und Hotelier Franz Hörl geraten. Er soll zusammen mit einem Zillertaler Paar und einem bekannten Winzer rund um Silvester eine „Party“ im Zillertal gefeiert haben, wurde gestreut. In einem offenen Brief und über seinen Facebook-Account wehrt sich Hörl jetzt gegen die Gerüchte. 

Hörl sah sich am Dienstag veranlasst, eine persönliche Erklärung abzugeben. „Nur zur Klarstellung: Nein, ich bin nicht mit der südafrikanischen Mutation infiziert. Nein, ich habe keine prominente Silvesterparty gefeiert. Und nein, ich war in den vergangenen Monaten nicht im Ausland. Mehr denn je habe ich seit Beginn der Krise jede einzelne Minute dazu genützt, um für unsere Betriebe da zu sein. Und das wird auch weiterhin so sein“, teilte der ÖVP-Politiker auf seinem Facebook-Account mit.

„Gibt eines, das sich schneller verbreitet als das Virus: Gerüchte“
Es gebe „eines, das sich schneller verbreitet als das Virus: Gerüchte“, schreibt Hörl. Der Zillertaler war am Montag der Vorwoche positiv auf das Coronavirus getestet worden. Es sei für ihn „in keinster Weise nachvollziehbar, wie und wo die Ansteckung erfolgt ist“, da er „die Vorschriften und Verhaltensregeln im Umgang mit Covid-19 tunlichst eingehalten habe, um andere, meine Familie und auch mich bestmöglich zu schützen“, hatte er - ebenfalls in einer persönlichen Erklärung - betont.