Über WhatsApp verbreiten sich derzeit Sprachnachrichten, in denen vor Räubern gewarnt wird, die sich als Ministeriumsmitarbeiter ausgeben und ihre Opfer mit in Betäubungsmitteln getränkten FFP2-Masken überwältigen. Dabei handelt es sich um eine Falschnachricht, hält die steirische Polizei fest. Derartige Fälle seien nicht bekannt.
Gleich mehrere Nachrichten mit ähnlichem Inhalt sind auf WhatsApp im Umlauf, teilweise spricht eine Frauen-, dann wieder eine Männerstimme. Dazu kommen fast gleichlautende Textnachrichten auf Facebook. Was sie alle eint: Die Warnung geht ins Leere.
Denn wie die Polizei betont, gibt es keine gemeldeten Fälle von ausgeraubten Menschen, die zuvor mit FFP2-Masken betäubt wurden. Die Falschmeldung dürfte zuletzt vor allem im Raum Knittelfeld kursiert sein.
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