Bremse für „Wilde“:

Neue Spielregeln kommen bald für‘s Camping im Land

Oberösterreich
31.01.2021 11:00

Tourismuslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) beim Wintercampen, so wie es sich unser Karikaturist Milan Ilic heimelig vorstellt? Geht derzeit nicht, dafür bleibt mehr Zeit für rechtliche Grundlagenarbeit für’s Campen, das im  letzten  Pandemie-Sommer auch in  Oberösterreich beliebter denn je war und  bald wieder sein wird.

Manchmal wird die Freiheit beimCampen zu weit ausgelegt: „Um das Wild-Campieren mit all den negativen Begleiterscheinungen zu verhindern, bekommen die Gemeinden eine rechtliche Handhabe dagegen“, kündigt Achleitner an. Sie können Campier-Verbote für ihr Gemeindegebiet oder Teile davon aussprechen, von denen dann auch illegale Bettlerlager oder Übernachtungen von Bettler-Gruppen in Pkws erfasst werden.

Mini-Häuser und Schlaffässer
Auf den Campingplätzen selbst werden neue Angebote erlaubt, nämlich das Aufstellen mobiler Bauten auf bis zu 15 Standplätzen. „Das können Mini-Häuser oder Schlaffässer sein“, sagt der Landesrat. Sie müssen aber mit einem Gabelstapler transportierbar sein.

Entrümpelung im Gesetzesbestand
Er betreibt dabei auch legistische Entrümpelung: Das bisherige OÖ Campingplatz-Gesetz wirdgestrichen, die nötigen gesetzlichen Bestimmungen wandern ins Tourismusgesetz . Im Februar startet die Begutachtung und im Sommer sollen die neuen Spielregeln für’s Campieren dann schon gelten.

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