29.01.2021 13:15 |

Steirische Lamborghini

PS-Spektakel in Florida: „Das ist unser Kitzbühel“

Es ist der Langstrecken-Klassiker unter der Sonne Floridas: Das 24-Stunden-Rennen von Daytona. Das steirische Grasser Racing Team peilt in Amerika am Samstag den dritten Sieg an. Der Knittelfelder Teamchef Gottfried sprach vorab über seinen Gänsehautmoment vor 60 Millionen TV-Fans und den Mythos Daytona. Und auch der Steirer Klaus Bachler (Porsche) darf sich vor rund 100.000 Zuschauern präsentieren. Ein echtes PS-Spektakel!

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Gottfried Grasser ist an seinem Lieblingsort: „Daytona ist für uns ein spezielles Rennen“, sagt der Knittelfelder Teamchef des Grasser Racing Teams. „Es ist einer der großen 24-Stunden-Langstrecken-Klassiker der Welt. 17 Stunden werden bei NBC live im TV übertragen. Zweimal haben wir schon gewonnen. Nach unserem letzten Sieg habe ich ein TV-Interview vor 60 Millionen Fans gegeben. Da hab ich Gänsehaut bekommen.“ Für Grasser ist klar: „Daytona ist für uns wie für die Skifahrer das Hahnenkammrennen. Das ist unser Kitzbühel!“

Ein Rennen, bei dem das Lamborghini-Team nach 2018 und 2019 wieder den Gesamtsieg anpeilt. „Im Vorjahr waren wir Zweiter, diesmal wollen wir wieder ganz oben stehen“, so Grasser, dessen Fahrer bei einem Sieg vom Veranstalter eine Rolex-Uhr erhalten. „Das gehört zum Mythos Daytona“, grinst der Steirer, der heuer auf ein Auto mit der Startnummer 111 baut.

Bis zu 100.000 Zuschauer
„Normalerweise fahren wir ja mit der Startnummer 63 – dem Gründungsjahr von Lamborghini. Mit dieser Nummer fährt hier in Amerika aber Ferrari. So fahren wir eben mit der 111. Dreimal die Nummer eins – das ist auch unser Ziel fürs Rennen.“ Bis zu 100.000 Zuschauer werden übrigens erwartet. „Hier herrscht kein Lockdown“ Mit Klaus Bachler (Porsche) hat die Steiermark noch ein Eisen im Feuer.

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