Man glaubt’s nicht! Ende der Herbstsaison hatte Salzburg einen Gegentorschnitt von über 2,0 – gestern feierte der Meister beim 3:0 gegen Ried mit der zweiten Zu-null-Partie in Folge (2:0 in Altach beim Auftakt) eine Saisonpremiere. Der wieder starke Kristensen hatte die Hausherren in Minute 15 (Pass von Startelf-Debütant Aaronson) in Front gebracht. Der unbedrängte Koita nickte später nach Junuzovic-Ecke zum 2:0 ein. Die Gäste waren mit den Kombinationen der Marsch-Elf überfordert. Folgerichtig das 3:0 (Daka, 45.) vorm Pausenpfiff. Gschweidl (55.) hätte Ried nach Wöber-Fehler und Körpertäuschung gegen Ramalho heranbringen können, verzog aber. Berisha und Co. vergaben Chancen auf einen Kantersieg.
„Alle kennen die Ziele“
Bitter: Bernardo verletzte sich in Halbzeit zwei bei einem Zusammenstoß, musste ausgewechselt werden. Eine nähere Untersuchung steht noch an, es dürfte das Seitenband betroffen sein. Jesse Marsch war dennoch optimistisch: „Dürfte nicht so schlimm sein!“ Positiv sah der Bullen-Trainer auch das Match: „Die Aufmerksamkeit auf das Zu-null-Spielen war groß. Alle haben gut gespielt, verstehen die Ziele.“
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