Gute Nachricht für die abgelegene Gemeinde Radmer in der Steiermark: Nachdem die einzige Zufahrtsstraße Mittwochnachmittag nach einem Felssturz gesperrt worden war, konnte sie am Donnerstagvormittag wieder freigegeben werden. Laut dem Landesgeologen Marc-Andre Rapp könnte der Felssturz durchaus das Erdbeben in Admont als Ursache haben.
Zwar stürzten die Felsbrocken erst gut acht Stunden nach dem Erdbeben auf die Landesstraße, dennoch ist laut Rapp ein „Zusammenhang durchaus möglich“. Donnerstagfrüh hat er gemeinsam mit der Flugpolizei die Abbruchstelle aus der Luft erkundet.
Die gute Nachricht: „Dort befinden sich keine großen Felsblöcke mehr, nur noch einige kleine.“ Falls diese ins Tal stürzen, würden sie sich im schneebedeckten Unterhang verfangen. Eine Gefährdung der Straße ist an dieser Stelle derzeit nicht gegeben.
Für die Bewohner von Radmer ist das eine gute Nachricht. Sie waren in der Vergangenheit immer wieder von der Außenwelt abgeschnitten, im schneereichen Jänner 2019 sogar für mehr als eine Woche.
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