FH Salzburg, Uni Salzburg, Uni Mozarteum – sie alle feilten noch bis zum letzten Tag der Begutachtungsfrist an ihren Stellungnahmen, welche die geplante Novelle des Universitätsgesetzes massiv kritisieren. Zirka 150 der mehr als 530 Protestschreiben auf der Parlaments-Website wurden erst am 15. Jänner hochgeladen.
Senate kritisieren vor allem eine Verschiebung der Kräfteverhältnisse zugunsten der Rektorate, Studenten die „Verschulung“ durch Mindeststudienleistungen. „Es wurde auch sehr deutlich auf die verfassungsrechtlichen Probleme hingewiesen“, sagt Salzburgs Senats-Vorsitzender Wolfgang Faber. Kunstunis wie das Mozarteum befürchten „Einschränkungen in der Entfaltung persönlicher Fähigkeiten und Talente.“
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