7-Tages-Inzidenz

Hintersee bleibt Salzburgs Corona Hotspot

Salzburg
02.01.2021 13:00
Die Coronazahlen bleiben auch am ersten Tag des neuen Jahres vielerorts hoch. 2379 Infizierte gibt es in ganz Salzburg. Im beschaulichen Hintersee stieg die 7-Tages-Inzidenz nun über die 3000er-Grenze. Ortsoberhaupt Paul Weißenbacher (ÖVP) droht uneinsichtigen Bewohnern jetzt mit drastischen Maßnahmen.

Das neue Jahr beginnt, wie das 2020 aufgehört hat – mit vielen täglichen neuen Coronafällen in ganz Salzburg. Mit Stand Freitag gibt es im ganzen Bundesland 2379 aktiv Infizierte, 173 mehr als Tags zuvor.

Abgesehen von der Stadt Salzburg (487) gibt es derzeit nur noch in Kuchl (122) dreistellige Fallzahlen. „Es sind viele kleinere Cluster. Wir haben viele Großfamilien“, sagt Bürgermeister Thomas Freylinger (ÖVP). Hohe Fallzahlen gibt es derzeit auch in Hallein (94), Golling (50), Piesendorf (50) und Oberndorf (49).

Die höchste 7-Tages-Inzidenz (3419) weist weiterhin die Flachgauer Gemeinde Hintersee auf. Bürgermeister Paul Weißenbacher (ÖVP) gibt einigen ignoranten Bewohnern die Schuld dafür – und verschickte via WhatsApp eine Wut-Nachricht. Die „Krone“ berichtete. Er drohte: „Sollten sich viele Bewohner weiterhin derart gewissenlos verhalten, werden bei uns Maßnahmen gesetzt, die bisher in ganz Österreich nicht notwendig waren.“

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