Flüchtlingshelferin

Doku-Drama im Kino: “Die verrückte Welt der Ute Bock”

Kino
03.11.2010 16:03
Als vor einem Jahr der Film "Bock for President" von Houchang Allahyari bei der Viennale Premiere feierte, schien der Film so gut zur politischen und emotionalen Lage zu passen, dass die Uraufführung kurzerhand ins besetzte Audimax verlegt wurde. Szenen der Veranstaltung, bei der die 68-jährige Flüchtlingshelferin Ute Bock von den Studenten enthusiastisch gefeiert worden war, finden sich am Beginn des neuen Films "Die verrückte Welt der Ute Bock".

Diesmal ist Dokumentarmaterial mit Spielszenen vermischt, da man auch Amtshandlungen zeigen wollte, für die man keine Drehgenehmigung erhalten hätte. Doch das gezeigte Schicksal der armenischen Flüchtlingsfamilie mit kleinen Kindern, die unsanften Besuch der Fremdenpolizei erhält, erinnert bis ins Detail daran, dass sich solche Szenen offenbar nahezu täglich in Österreich abspielen. 

Markovics ist wie Roland Düringer, Josef Hader, Viktor Gernot, Andreas Vitasek, Paulus Manker, Dolores Schmidinger oder Alexander Pschill in einer hochkarätig besetzten Mini-Rolle zu sehen.

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