RB Leipzigs Kaderplaner Christopher Vivell hat das Interesse des deutschen Bundesligisten an Dominik Szoboszlai bekräftigt. „Wir kennen und schätzen Dominik“, sagte der 33-Jährige. Nach Auffassung Vivells besteht allerdings kein Automatismus, dass der viel umworbene Szoboszlai von Schwesterklub Salzburg nach Sachsen wechselt.
„Es gab nie eine Einbahnstraße, die direkt von Salzburg nach Leipzig führt. Sadio Mane, Martin Hinteregger oder Erling (Haaland, d.Red.), um nur drei zu nennen, haben einen anderen Weg gewählt“, meinte Vivell gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“. Bisher sind 17 Profis direkt von Salzburg nach Leipzig gewechselt.
Vivell war einst Scouting-Chef in Salzburg und holte Szoboszlai damals für kolportierte 500.000 Euro aus der Jugend des ungarischen Klubs Videoton nach Österreich.
Mehr als 20 Millionen Euro?
Der nächste Wechsel des 20-jährigen Mittelfeldspielers dürfte über 20 Millionen in Salzburgs Kassa spülen, bei den Mozartstädtern steht Szoboszlai noch bis 2022 unter Vertrag. Als Interessenten werden auch Bayern München, Real Madrid, Liverpool und Arsenal genannt.
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