
Kostbarer Safran gilt als teuerstes Gewürz der Welt. Über diesen althergebrachten Mythos kann der Landwirt nur schmunzeln. „Reich wird man damit nicht“, sagt er. Denn die Menge, die vom „roten Gold“ benötigt wird, hält sich in Grenzen. „Mit einem Gramm, das sind 500 bis 600 getrocknete Fäden, kommt ein Zwei-Personen-Haushalt ein halbes oder gar ein ganzes Jahr aus“, weiß Pinterits.
Die Produzenten brauchen allerdings mehr als 200.000 Blüten, die alle von Hand zu pflücken sind, um ein einziges Kilo Safran anbieten zu können. Diese Saison ist der Ertrag eher dürftig. „Die Ernte fällt sehr mäßig aus“, bedauert der Bauer. Bei der anstrengenden Arbeit auf den Feldern in Wulkaprodersdorf begleitete ihn und seine Helferinnen ein Kamerateam des Senders Servus TV. Der Beitrag mit diesem und anderen burgenländischen Themen soll am Freitag, 27. November, ausgestrahlt werden.
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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