Zwei Frauenstatuen sorgen derzeit in New York für großes Aufsehen. Im Bezirk Manhattan soll eine nackte Medusa-Statue an die #MeToo-Bewegung gegen sexuelle Gewalt erinnern. Einige Straßenblocks weiter steht eine Skulptur der Nonne Franziska Xaviera Cabrini, welche sich Zeit ihres Lebens für Einwanderer einsetzte und 1946 als erste US-Amerikanerin heiliggesprochen wurde.
Vor allem die Medusa-Statue, welche nackt, mit Schwert in der einen und abgeschnittenem Kopf in der anderen Hand, abgebildet wurde, sorgt für Einwände in der Gesellschaft. Kritiker fragen, warum ausgerechnet eine von einem Mann erschaffene Skulptur als Symbol der #MeToo-Bewegung gelten soll.
Leser kaerntnerheimat kann die Aufregung um die Statue nicht nachvollziehen und findet „die künstliche Prüderie der Amerikaner mehr als lächerlich“. „Wenn ich sehe, was Stars leisten und wofür sonst noch Unsummen gezahlt werden, wem und was alles/allem kultgleich gefrönt wird…“, kritisiert er weiter. Für ihn sei es „weniger als gar keine Schande, einen schönen Körper oder eine Symbol-Figur zu betrachten“, und spricht sein Kompliment an den Künstler aus.
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