Am Freitagfrüh bebte südlich von Golling im Tennengau (Salzburg) leicht die Erde. Das Beben erreichte eine Magnitude von 2,5 und war laut GeoSphere Austria als Zittern und Grollen wahrnehmbar. Schäden sind bei dieser Stärke nicht zu erwarten – kleine Erdbeben sind in der Region keine Seltenheit.
In den frühen Morgenstunden des 18. Juli wurde im Tennengau ein leichtes Erdbeben registriert. Das Zentrum des Bebens lag laut GeoSphere Austria rund sechs Kilometer südlich von Golling. Die Erschütterung mit einer Magnitude von 2,5 ereignete sich um 5.22 Uhr.
Das Beben wurde vereinzelt als schwaches Zittern und Grollen wahrgenommen. Schäden an Gebäuden sind bei dieser Stärke laut den Experten nicht zu erwarten.
Solche kleineren Erdbeben sind in der Region Salzburg und dem angrenzenden Bayern nicht ungewöhnlich. Laut GeoSphere Austria kommt es in Salzburg etwa ein- bis zweimal jährlich zu spürbaren oberflächennahen Erdstößen. In Bayern registrieren Seismologen jährlich hunderte bis tausende Beben – die meisten davon verlaufen allerdings unbemerkt.
Ein erhöhtes Risiko bestehe durch das aktuelle Ereignis nicht. Das Beben wird seismologisch weiter beobachtet.
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