Wenn alles im grünen Bereich ist, läuft der Feuerwehrbetrieb natürlich großteils normal ab. Aber sobald die Corona-Ampel im jeweiligen Bezirk hochschaltet, etwa auf Orange, gelten auch für die Florianis besonders strenge Regeln: zum Beispiel Maskenpflicht bei Übungen, Verbot von Veranstaltungen und besondere Hygieneregeln bei Einsätzen. Noch strenger wird es bei roter Ampel, bei der beispielsweise Übungen überbrückt werden müssen und auf Distance-Learning umgestellt wird.
Zehn farbunabhängige Grundsätze für die Blauröcke: kein Handschlag, Abstand halten auch bei Einsätzen, nur gesunde Kameraden dürfen ausrücken, maximal fünf Personen pro Fahrzeug, kein Essen, Trinken oder Rauchen im Rüsthaus, Masken verwenden, Visiere schließen und mehr.
Kärntens Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin zur „Krone“: „Wir haben das jetzt ausgearbeitet, weil immer mehr Fragen auftauchten. Die Ampel ist eine wichtige Leitlinie, aber letztlich liegt es an den einzelnen Kommandanten.“ Sie sei aber schon alleine aus diesem Grund wichtig, weil demnächst viele Jahreshauptversammlungen der Kärntner Feuerwehren anstünden. „Und wir dürfen und wollen die Kameradschaft nicht vergessen“, ergänzt der Kärntner Feuerwehrchef.
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