Judoka Franz Kofler hat den ersten Teil seiner Radtour durch Europa beendet. Dabei legte er Tausende Kilometer zurück, sah zehn Länder und absolvierte überall ein Judo-Training.
Judoka-Trainer Franz Kofler hat den ersten Part seiner Süd-Ost-Europa-Tour mit dem Fahrrad nach 40 Tagen erfolgreich beendet. 4400 Kilometer und 35.000 Höhenmeter hat der Klagenfurter dabei gemeistert. „Ich habe von den Höhenmetern her also viermal den Mount Everest, den höchsten Berg der Welt, bewältigt“, erzählt der 68-Jährige. Er hat zehn Länder gesehen, von Slowenien und Kroatien fuhr er bis nach Griechenland, über Bulgarien, Rumänien und Ungarn kam er wieder heim. „Die ganze Zeit war schönes Wetter, nur in Österreich wurde ich zweimal vom Regen erwischt.“
Zum Teil fuhr er am Balkan durch die Pampa. „Ich war nie krank, hab‘ in 40 Tagen nur zwei Kilo abgenommen.“ Nur einmal hatte er einen Fahrradschaden. „Da musste ich vom Kosovo bis nach Griechenland fahren, um ein neues Hinterrrad zu kaufen. Radfahrer gibt es dort nämlich keine, dafür viele verrückte Autofahrer.“
In jedem Land hat er ein Judo-Training gemacht, das ist der Sinn seiner Friedenstour. „Ich hab’ mit fünf Olympiasiegern trainiert. Alina Dumitru aus Rumänien holte bei Olympia Gold und Silber, war dazu achtfache Europameisterin.“ Am 21. August startet der zweite Teil der Radtour. „Die Reise führt in den Westen und Norden Europas. Da wird das Wetter schlechter.“
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