Um 290.000 Euro

Mit neuem FF-Auto zu lebenswichtigen Einsätzen

Kärnten
22.07.2025 14:03

Es ist nicht mehr einfach, für Feuerwehren notwendige Fahrzeuge anzuschaffen. Denn die Gemeinden pfeifen finanziell aus allen Löchern. Doch wenn es klappt, ist die Freude umso größer! Wie in der Gemeinde Rennweg. 

Egal, ob es brennt, wegen einer Türöffnung, Unwettern, Tierrettung und mehr: Sie sind rund um die Uhr für die Bevölkerung da. Damit die freiwilligen Mitglieder der Feuerwehr St. Peter/Oberdorf auch ihre Arbeit verrichten können, braucht es die dafür notwendige Ausstattung. Doch jeder weiß, bei der Anschaffung der teuren aber wichtigen Feuerwehrautos kommen die Gemeinden finanziell an ihre Grenzen. „Es ist nicht einfach, aber wir haben es geschafft!“, freut sich Rennwegs Bürgermeister Franz Aschbacher. Und so wurde am Wochenende das nagelneue Löschfahrzeug Allrad Iveco (180 PS) – von der Firma Magirus Lohr aufgebaut – den Nachbar-Feuerwehren aus dem Tal vorgestellt. 

Auch eine Feuerwehrsegnung fand in der Gemeinde Rennweg statt.
Auch eine Feuerwehrsegnung fand in der Gemeinde Rennweg statt.(Bild: Michael Pirker)
Franz Pirker, FF-Kommandant St. Peter/Oberdorf
Franz Pirker, FF-Kommandant St. Peter/Oberdorf(Bild: Michael Pirker)
(Bild: Michael Pirker)
Die Freude ist groß! Auch unter den Feuerwehrleuten.
Die Freude ist groß! Auch unter den Feuerwehrleuten.(Bild: Elisa Aschbacher)
(Bild: Michael Pirker)

Und die Freude und Dankbarkeit war groß: Seine Emotionen konnte Feuerwehrkommandant Franz Pirker, der FF St. Peter/Oberdorf, bei der Ansprache nicht mehr zurückhalten. „Ich habe einfach eine Freude! Ohne die Zusammenarbeit und unseren Sponsoren hätten wir das nicht geschafft“, sagt der Kommandant mit Tränen in den Augen. Das zeigt einmal mehr, mit wie viel Leidenschaft unsere Kärntner Feuerwehrmänner- und frauen bei der ehrenamtlichen Arbeit für unsere Bevölkerung dabei sind. Gut 290.000 Euro kostete das neue Gefährt samt Ausstattung. 

„Keine Investition für Feuerwehren, sondern Bevölkerung“
„Es ist wichtig, dass unsere freiwilligen Feuerwehren die notwendige und zeitgemäße Ausrüstung bekommen, um ihre Einsätze so gut und sicher wie möglich zu absolvieren. Auch wenn es in Zeiten wie diesen eine sehr schwierige finanzielle Situation für die Gemeinden ist“, sagt Marika Lagger-Pöllinger, Mitglied des Ausschusses für Gemeinden, Feuerwehren und Katastrophenschutz.

Und FPÖ-Klubobmann Erwin Angerer dazu: „Feuerwehrautos sind keine Investition für die Feuerwehr, sondern für die Bevölkerung. Zusätzlich dienen die Fahrzeuge und Gerätschaften der Sicherheit jener, die sich freiwillig 365 Tage im Jahr für die Allgemeinheit einsetzen.“ 

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