Das Kontingent an Impfdosen wurde heuer – im Vergleich zu 2019 – sogar verdoppelt. „Und das, obwohl wir im Jänner – da müssen die Dosen ja geordert werden – noch nichts von Corona wussten“, sagt Gesundheitsreferentin Beate Prettner. Ohne Initiativen von Firmen und Spitälern verfügt Kärnten über 68.000 Dosen, die Impfaktionen in den Gesundheitsämtern starten am 19. Oktober. Dort verlangt man für eine Impfung 17 Euro.
Lässt man sich beim Arzt impfen, muss der Impfstoff zuvor in der Apotheke besorgt werden. Kostenlos ist die Impfung für Kinder, Impfstoffe gibt’s ab Mitte November. 7420 Dosen warten auf Impfungen in Alten- und Pflegeheimen.
Ein Erfolg der GrippeImpfung hat sich in den letzten Jahren eingestellt. Die Durchimpfungsrate in Kärnten beträgt immerhin zehn Prozent, heuer rechne ich mit 20 Prozent.
Beate Prettner, Gesundheitsreferentin
„Wichtig ist das Impfen von Kindern. Sie sind, anders als bei Corona, Verbreiter der Influenza“, so Heimo Wallenko von der Landessanitätsdirektion. Kritik am Impfplan kommt von Gernot Darman (FP): „Für Kinder und Risikogruppen gibt’s zu wenig Impfstoff.“
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