Auch Oma tot
Junger Russe erschoss nahe Moskau vier Menschen
In Russland hat ein junger Mann zuerst auf seine Großmutter geschossen, dann auf einen Nachbarn und schließlich auf Passanten an einer Busstation. Vier Menschen, darunter auch die Oma des Schützen, kamen dabei ums Leben. Drei Frauen seien zudem bei dem Vorfall am Montag zum Teil sehr schwer verletzt worden, wie russische Nachrichtenagenturen berichteten. Die Leiche des mutmaßlichen Täters wurde inzwischen gefunden.
Vorausgegangen sei der Bluttat unbestätigten Angaben zufolge ein Streit zwischen dem jungen Mann und seiner Großmutter. Der 18-Jährige habe die Seniorin mit einer Schusswaffe schwer verletzt, sie soll wenig später ihren Verletzungen im Krankenhaus erlegen sein.
Der Schütze tötete dann einen Nachbarn und erschoss an einer Bushaltestelle mindestens zwei Männer.
Nach dem mutmaßlichen 18 Jahre alten Schützen wurde in der Region Nischni Nowgorod, der fünftgrößten Stadt Russlands, östlich von der Hauptstadt Moskau gefahndet, nachdem er mit dem Auto geflohen war. Seine Leiche wurde später in einem Wald gefunden. Sie wies Schussverletzungen auf. Vermutlich tötete er sich selbst, wie die Staatsagentur Tass am Dienstag unter Berufung auf die Behörden meldete.
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