Inferno über Innsbruck
Die nicht unumstrittene Bejagung des an sich geschützten Fischotters wird stärker ausgeweitet als gedacht. Am Dienstag beschließt die Regierung eine neue Verordnung, um die gefräßige Marderart zurückzudrängen.
„Wir haben dramatische Rückgänge bei den Fischbeständen“, erklärt Jagd- und Fischerei-Landesrat Martin Gruber den Grund für die Bejagung.
Um den Fischotter-Bestand besser regulieren zu können, wird die Entnahmezahl auf 51 Tiere zusätzlich zum Fallwild erhöht, der Bejagungszeitraum wird verlängert. Seit 2008 seien beim Land Fischotter-Schäden in der Höhe von über 500.000 Euro gemeldet worden, heißt es.
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