In Oberösterreich

Auf Grippe vorbereitet: 200.000 Impfdosen bestellt

Oberösterreich
24.09.2020 09:00
Eine intensive Grippewelle in Kombination mit einer weltweiten Pandemie – für viele Landsleute wohl das Worst-Case-Szenario. Deswegen sorgt das Land Oberösterreich vor, beschaffte heuer erstmals selbst Grippe-Impfstoffe. Insgesamt 200.000 Dosen wurden bestellt, das entspricht der vierfachen Menge der im Vorjahr verbrauchten Menge.

„Im Gegensatz zu grippalen Infekten, die im Herbst oder Winter häufig vorkommen und die jeder schon mehrfach durchlebt hat, ist die Influenza eine schwere und ernstzunehmende Erkrankung“, weiß OÖ Apothekerkammer-Vizepräsidentin Monika Aichberger. „Eine intensive Grippewelle während der Covid 19 Pandemie kann nicht nur zu schweren Krankheitsverläufen führen, sondern auch unser Gesundheitssystem an seine Grenzen bringen“, ergänzt die zuständige Gesundheitsreferentin Christine Haberlander.

Schwerpunkt auf Kinder und Ältere
Insgesamt hat man für Oberösterreich 200.000 Grippeimpfdosen bestellt, eine Lieferbestätigung für ein Zusatzkontingent für die Allgemeinbevölkerung (40.000 Dosen) gibt es aber noch nicht. Im Vorjahr war die Durchimpfungsrate allerdings überschaubar. Österreichweit waren es gerade einmal acht Prozent. In Oberösterreich wurden 2019 rund 50.000 Impfdosen in Anspruch genommen. „Ein Schwerpunkt liegt heuer bei den Kindern, den älteren Mitbürgern sowie den Mitarbeitern in sensiblen Bereichen, wie dem Gesundheits-, Pflege- und Lehrpersonal“, so Haberlander.

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