Unruhe beim FC Arsenal: Weil der Premier-League-Verein 55 Stellen im Klub streichen will, gehen jetzt sogar die Stars der „Gunners“ auf die Barrikaden.
Offenbar fühlen sich die Kicker vom Klub verraten, da sie seit April freiwillig auf einen Teil ihres Gehalts verzichten, um eben diese Arbeitsplätze sicherzustellen. Arsenal begründete den geplanten Schritt mit finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise.
In neue Spieler will der Rekord-Cupsieger aber trotzdem weiter investieren. Wie „The Athletic“ berichtet, sei der Ärger deshalb bei mehreren Spielern riesengroß. Man sei enttäuscht von den Klub-Verantwortlichen.
„Werdet ihn los“
Arsenals Topverdiener Mesut Özil, der zuletzt nicht mal mehr im Kader stand, geriet in den sozialen Medien nach den geplanten Entlassungen erneut in die Kritik. „Werdet Özil los“, schrieb ein Fan, „Problem gelöst“. Der deutsche Ex-Weltmeister soll laut britischen Medien rund 350.000 Pfund (ca. 387.000 Euro) pro Woche verdienen. Özils Vertrag läuft noch bis Sommer 2021.
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