Hat ja nicht gerade lange gedauert, bis Salzburg die Nachwehen der Elefanten-Trennung von Ralf Rangnick vom Red Bull-Fußballimperium zu spüren bekommen hat. Kaum hat der frühere Sportboss in Salzburg und Leipzig und Macher des neuen Red Bull-Fußballs seinen Vertrag mit dem Dosen-Konzern aufgelöst, beginnt sich das Personalkarussell zu drehen.
Konkret bedeutet das: Österreichs Serienmeister muss seinen Scouting-Chef Christopher Vivell zum Schwesterklub ziehen lassen. Jenes erst 33 Jahre alte deutsche „Transfer-Hirn“, das in den vergangenen fünf Jahren bei einer Vielzahl großartiger Einkäufe der Salzburger seine Finger im Spiel gehabt hat. Man denke da etwa nur an Erling Haaland.
In Leipzig ersetzt der ruhige, nie in der Öffentlichkeit präsente Tennispartner von Bullen-Sportboss Christoph Freund den zum AS Monaco und Trainer Niko Kovac abgewanderten Paul Mitchell. Nach Stürmer Hwang ist Vivell der zweite Kapazunder, der in diesem Sommer vom rot-weiß-roten Europacup- zum deutschen Champions League-Starter überläuft.
Ungeachtet dessen bestreitet Salzburg am Montag (17) im Bramberg-Camp den ersten Test, trifft auf den slowenischen Erstliga-Sechsten NK Bravo Laibach. Nicht mit dabei ist Zlatko Junuzovic, er verdrehte sich das Knie. Es soll sich bei „Sladdi“ aber nur um eine kleine Bänderverletzung handeln.
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