Wie krone.at bereits berichtete, war vor kurzem ganz England darüber entsetzt, dass ein zwölfjähriges Kind rassistische Hassbotschaften an Crystal-Palace-Star Wilfried Zaha gerichtet hatte. Jetzt sprach der Premier-League-Star über seine Angst, seine Nachrichten aufzumachen.
Wie der ivorische Spieler des Londoner Teams dem US-TV-Sender „CNN“ gegenüber verriet, sollen nicht nur er, sondern auch andere schwarze Fußballer Probleme mit ähnlichen Attacken aus den sozialen Netzwerken gehabt haben. Er habe mittlerweile Angst, seine Nachrichten aufzumachen, sagte Zaha. „Da könnte ja alles drinnen sein“.
Der verhaftete Zwölfjährige soll nicht nur ihn, sondern auch andere drei Kollegen von Zaha beschimpft haben. Und obwohl Twitter, Instagram (wird von Facebook kontrolliert) und Facebook beteuern, alles gegen den Hass zu tun, was in ihrer Macht steht, hat Zaha die Nase voll von Hassnachrichten und „Fake Profiles“, die er blocken muss.
„Das Traurige ist, wie ein Zwölfjähriger auf so etwas überhaupt kommt. Woher dieser Hass? So jung? Da ist zum Beispiel der Ku-Klux-Klan. Woher kennt er das? Ich habe als Zwölfjähriger noch nichts davon gehört“.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.