Rund 800.000 Fahrzeuglenker dürften bei der S7-Baustelle an der A 2 Südautpbahn bei Ilz/Fürstenfeld zu Unrecht geblitzt worden sein, ein Grazer Anwalt deckte alles auf. Die „Krone“-Story dazu sorgte für großes Aufsehen. Nun wurde die Anlage abgebaut...
Für Aufregung unter Autofahrern sorgte kürzlich die „Krone“-Geschichte über den Grazer Anwalt Christoph Rappold - möglicherweise wurden rund 800.000 Lenker bei der S 7-Baustelle an der A 2 zu Unrecht geblitzt. Die Tempo-Beschränkungen wurden seiner Meinung nach nämlich unrichtig ausgeschildert. Der steirische Landesverwaltungsgerichtshof gab ihm Recht, der Fall liegt nun beim Verfassungsgerichtshof.
Radaranlage abgebaut
Kurz nach Erscheinen der Geschichte wurde die Radaranlage sogar abgebaut. Laut Asfinag habe das aber nichts mit der vorerst erfolgreichen Klage des findigen Juristen zu tun. Vielmehr habe sich das „Sicherheitsbewusstsein der Verkehrsteilnehmer in diesem Bereich massiv verbessert“. Aus diesem Grund sei die Anlage laut Asfinag nicht mehr notwendig.
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