Wertvolle Arbeit

Jugendliche erhalten auch das Rüstzeug fürs Leben

Kärnten
26.07.2020 22:29

Früh übt sich, wer ein richtiger Feuerwehrmann werden will. Burschen und Mädchen im Stadtgebiet von Klagenfurt sind da bei den Feuerwehren Kalvarienberg, Haidach, St. Georgen am Sandhof und Viktring/Stein-Neudorf gut aufgehoben. Teamgeist und Kameradschaft stehen bei den jungen Florianis im Vordergrund. Eine fünfte Gruppe befindet sich in Emmersdorf im Aufbau.

Seit 2002 sind die Jugendfeuerwehren vom Land offiziell anerkannt. Das wesentliche Ziel der Feuerwehrjugendarbeit ist natürlich die Nachwuchssicherung.

Durch die modulare Ausbildung erlernen die Mädchen und Burschen im Alter von 10 bis 15 Jahren in fünf Jahren das grundlegende Handwerk eines Feuerwehrmitgliedes. Mit 16 können sie dann in den aktiven Dienst übertreten. So vielfältig wie das Leben, so vielfältig ist auch die Arbeit in den einzelnen Feuerwehren.

Zur Zeit trainieren bei den Feuerwehren Kalvarienberg und St. Georgen am Sandhof etwa 13 Kinder und Jugendliche, die Feuerwehren Viktring/Stein-Neudorf und Haidach zählen je 15 junge Mitglieder.

„Eine fünfte Gruppe ist in Emmersdorf gerade im Aufbau“, freut sich der Bezirksjugendbeauftragte Gerald Wang. „Die Arbeit bei der Jugendfeuerwehr fördert auch zusätzlich die soziale und persönliche Kompetenz der jungen Menschen“, betont auch Feuerwehrreferent Christian Scheider, der vor kurzem zu einem Treffen auf das Kreuzbergl eingeladen und sich mit Jausenpaketen eingestellt hat.

Oft kommt der Nachwuchs aus einer richtigen Feuerwehrfamilie. So möchte der 12-jährige Sandro Kraßnitzer auf jeden Fall bei der Feuerwehr bleiben, weil auch seine Mutter Daniela dabei ist. Sie kümmert sich um die Jugendarbeit bei der Feuerwehr Haidach. „Alles wird kindgerecht trainiert. Die Begeisterung ist groß. Wir suchen immer wieder Nachwuchs“, erklärt Kraßnitzer. Und da es so viele Aufgabenbereiche gibt, kann sich jeder mit seinen speziellen Stärken in die Gemeinschaft einbringen.

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