Das Finale des griechischen Fußball-Cups wurde verschoben! Die Polizei fand am Austragungsort Georgios Kamaras Stadion 18 Molotow-Cocktails und weitere 12 Baseballschläger, berichtet die Nachrichtenagentur „AP“. Nachdem man einen Anschlag auf das Finale von Sonntag (AEK - Olympiakos) befürchtet, entschied man sich, die Partie am Wochenende vorerst abzusagen. Über das neue Datum des Endspiels herrscht noch Unklarheit.
Das Match hätte wegen der Pandemie hinter verschlossenen Toren stattgefunden. Der aktuelle Meister Griechenlands, Olympiakos, wird der Manipulation bezichtigt. Laut der Anklage soll der Klubpräsident Evangelos Marinakis (unten im Bild) zwischen 2014 und 1015 das Ergebnis mehrerer Spiele manipuliert haben. Unter den Verdächtigen findet man auch Klubb-Bosse von Panathinaikos, Atromitos und einige Verbandsmitarbeiter.
Ob die Mutmaßungen stimmen, ist noch nicht geklärt. Bei Marinakis wurde Anfang März eine Coronavirus-Erkrankung festgestellt und zwar nach der Europa-League-Partie von Olympiakos und Arsenal. Deswegen musste damals das Premier-League-Spiel Arsenal gegen ManCity abgesagt werden.
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