„Es sind keine weiteren Fälle dazugekommen“, informiert Klinik-Sprecher Wolfgang Fürweger am Sonntag. Zwei mit Corona infizierte Patienten hatten zuletzt das Landeskrankenhaus aufgesucht. Ein Rückkehrer aus Serbien war, ohne vorher die Hotline 1450 zu kontaktieren, mit Symptomen in die Klinik gekommen. Situationen wie diese seien bei 1400 ambulanten Kontakten täglich allein im Landeskrankenhaus schwer zu vermeiden.
Dringender Appell an alle Besucher
Die Kontrollen am Eingang in Mülln bleiben strikt: Der Samariterbund führt Fieber-Checks durch. Die Wege von Patienten und Mitarbeitern werden grundsätzlich getrennt, wie Kliniksprecher Fürweger betont. Wer Symptome aufweist, kommt auf die Aufklärungsstation, die im Covid-Haus untergebracht ist.
Die Klinikleitung richtet einmal mehr einen dringenden Appell an alle, die Besucherregeln einzuhalten. Pro Patient darf pro Tag maximal eine Person für eine Stunde ins Zimmer oder in Besuchsbereiche kommen. Ausnahmen gibt es nur in Einzelfällen wie zum Beispiel Palliativ-Situationen.
Trotz der allgemeinen Belastung, wenn ein Angehöriger erkrankt ist, nehmen das die meisten Salzburger mit viel Verständnis an. „Wir schützen die Patienten und uns selbst. Da muss jeder vernünftig bleiben“, meint auch Karl Schwaiger, Pflegedirektor in den Kliniken Hallein und St. Veit.
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