Strafen werden geprüft

Immer mehr pfeifen auf Masken in den Grazer Öffis

Steiermark
10.07.2020 17:40

Trotz Vorschrift und großer Info-Kampagne sind immer mehr Menschen ohne Mund-Nasen-Schutz in den Grazer Straßenbahnen unterwegs. Nun überlegt die Holding Graz, eine Strafe einzuführen.

In den öffentlichen Verkehrsmitteln gilt weiterhin in ganz Österreich die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Aber immer mehr Fahrgäste pfeifen darauf, etwa in den Straßenbahnen und Bussen der Graz Linien: Aktuell werden dort pro Tag vom beauftragten Unternehmen GPS rund 3000 Passagiere auf das Mitführen eines gültigen Fahrausweises sowie das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes kontrolliert. Dabei zeigt sich laut Aufzeichnungen und Beobachtungen der Kontrolleure: Rund zehn Prozent der Fahrgäste halten sich nicht an die gültige Covid-19-Verordnung.

Wer kontrolliert wird und ohne Mund-Nasen-Schutz unterwegs ist, bekommt diesen derzeit sogar kostenlos ausgehändigt. Wenn die Informationen der Holding Graz (Plakate, Info-Screens, Durchsagen, Infosticker) die Situation nicht verbessert, werden weitere Maßnahmen nicht ausgeschlossen.

Bestrafung wird geprüft
In Wien etwa werden seit 1. Juli Strafen von 50 Euro ausgesprochen, wenn man ohne Mund-Nasen-Schutz in den Öffis unterwegs ist. Eine solche Maßnahme wird bei den Graz Linien aktuell geprüft. Vorerst setzt man auf verschärfte Schwerpunktkontrollen durch GPS sowie die Exekutive.

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