Statt 1000 waren plötzlich 1200 Oberösterreicher zu versorgen, andererseits konnten ältere Arbeitnehmer nicht eingesetzt werden - enorme Herausforderungen bewältigte die Essen-auf-Rädern-Organisation „Mahlzeit“.
Vom Roten Kreuz wurden die „Mahlzeit“-Mitarbeiter mit Masken versorgt, Großküchen-Betreiber Gourmet stellte vorübergehend sogar einige Beschäftigte ab - das alles half der Essen-auf-Rädern-Organisation „Mahlzeit“ mit Sitz in Linz dabei, in der Corona-Ausnahmesituation die gesteigerte Nachfrage abdecken zu können.
Auch 1450-Hotline-Mitarbeiter verpflegt
„Wir versorgten plötzlich 1200 Personen in ganz Oberösterreich mit Essen, mussten sogar Menschen, die sich für die Zustellung von warmen Speisen interessierten, absagen und sie auf die Möglichkeit von Tiefkühlmenüs verweisen“, sagt Markus Baumann, dessen Betrieb auch die Verpflegung der 1450-Hotline-Mitarbeiter übernommen hatte.
„Guter Zusammenhalt im Team“
Mittlerweile ist man am Weg zurück in die Normalität, ein Teil der Neukunden greift aber auch nach dem Ende der Einschränkungen weiter auf die Dienste von Mahlzeit zurück. „Nur dank des guten Zusammenhalts im Team haben wir die herausfordernde Situation meistern können“, sagt Baumann, der ab heute die Nachfolge von Bernhard Knoll als Geschäftsführer bei Mahlzeit antritt.
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